Ihr Netzwerkpartner für die Quartiersentwicklung

Erfolgreiche Quartiersentwicklung mit Vattenfall als Partner

Als Experten für Wärme- und Energieversorgung bieten wir Ihnen genau die richtige Quartierslösung für Ihr neues Bauprojekt. Unser Angebot umfasst Fernwärme in Berlin sowie individuelle, dezentrale Versorgungskonzepte, wie beispielsweise Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder Blockheizkraftwerken, in den Metropolregionen Berlin und in Hamburg. Abgerundet wird dieses Portfolio durch unsere Stationen für E-Mobilität und funkbasierte Lösungen zur Förderung einer digitalen Quartiersentwicklung. Wenn wir Sie von Anfang an bei der Quartiersplanung unterstützen, profitieren Sie zudem von unserem regionalen Netzwerk. Gerne beschreiten wir Seite an Seite mit Ihnen den Weg hin zur Energiewende.

Wir denken Quartiersentwicklung ganzheitlich

open Wärme- und Energieversorgung von Vattenfall | Zielgruppe Quartier | Vorteil: Energieversorgung

Energieversorgung

Zentrales Fernwärmenetz,

Moderne Kälteversorgung,

Dezentrale Anlagen und Nahwärme

open Wärme- und Energieversorgung von Vattenfall | Zielgruppe Quartier | Vorteil: Netzwerkpartner

Netzwerkpartner

Partnerschaft mit der lokalen Abfall- und Wasserwirtschaft,

Anbindungsmöglichkeiten durch ÖPNV,

Verbindung zu Immobiliendienstleistern und Wohnungsbaugesellschaften

open Wärme- und Energieversorgung von Vattenfall | Zielgruppe Quartier | Vorteil: Innovationen

Innovationen

Integration von Robotics und Künstlicher Intelligenz,

Digitalisierung des Quartiernetzes,

Digitale Verbrauchsdaten in Echtzeit

open Wärme- und Energieversorgung von Vattenfall | Zielgruppe Quartier | Vorteil: Bestandsanalyse

Bestandsanalyse

Überflugdaten,

Thermografische Daten,

Historische Daten

open Wärme- und Energieversorgung von Vattenfall | Zielgruppe Quartier | Vorteil: Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Klimaschonende Lösungen,

Ladeinfrastruktur für E-Mobilität,

Moderne Power-to-Heat-Anlagen,

Kooperationen zur Abwärmenutzung

open Wärme- und Energieversorgung von Vattenfall | Zielgruppe Quartier | Vorteil: Soziales Engagement

Soziales Engagement

Partnerschaft mit Raum für Kinderträume,

Charta der Vielfalt,

Unterstützung für Wohnungslose,

Stadtnatur und Stadtgarten-Engagement

Whitepaper für Ihre Quartiersentwicklung

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Entdecken Sie unser regionales Angebot für Quartiersentwickler:innen

Anhand der Filteroption können Sie auswählen, zu welchem Bereich (z. B. „Nachhaltigkeit“) Sie gerne mehr erfahren möchten. Wenn Sie einen Filter gewählt haben, können Sie die einzelnen Icons auf der Karte anklicken, um Details über konkrete Projekte aus diesem Bereich angezeigt zu bekommen.

Filter
Heizkraftwerke
Fernwärmenetze

Grüne Aue

Im Berliner Stadtteil Biesdorf versorgt eine klimaschonende Anlagenkombination die Wohnanlage „Grüne Aue“: Die 113 Wohneinheiten erhalten ihre Heizwärme und ihr warmes Wasser durch einen Dreiklang aus Blockheizkraftwerk (BHKW), Brennwertkessel und Abwasserwärmepumpe. Das Besondere: Der im BHKW neben der Wärme erzeugte Strom speist die Wärmepumpe, welche wiederrum aus dem Abwasser der Wohnanlage Wärme zum Heizen erzeugt. Durch diese kluge Quartierslösung lassen sich jährlich rund 22 Tonnen CO2 sparen

Grüne Aue

Im Berliner Stadtteil Biesdorf versorgt eine klimaschonende Anlagenkombination die Wohnanlage „Grüne Aue“: Die 113 Wohneinheiten erhalten ihre Heizwärme und ihr warmes Wasser durch einen Dreiklang aus Blockheizkraftwerk (BHKW), Brennwertkessel und Abwasserwärmepumpe. Das Besondere: Der im BHKW neben der Wärme erzeugte Strom speist die Wärmepumpe, welche wiederrum aus dem Abwasser der Wohnanlage Wärme zum Heizen erzeugt. Durch diese kluge Quartierslösung lassen sich jährlich rund 22 Tonnen CO2 sparen

Puhlmannhof

Auf dem Gelände des früheren Puhlmannschen Lichtspielhauses in der Kastanienallee werden 40 Wohn- und 10 Gewerbeeinheiten durch die Kombination aus einem mit Biomethan betriebenen Blockheizkraftwerk (BHKW) und einem mit Gas betriebenen Kessel versorgt. Mittels Nahwärmenetz wird die Wärme aus dem BHKW in die insgesamt fünf Gebäude des Komplexes verteilt

Puhlmannhof

Auf dem Gelände des früheren Puhlmannschen Lichtspielhauses in der Kastanienallee werden 40 Wohn- und 10 Gewerbeeinheiten durch die Kombination aus einem mit Biomethan betriebenen Blockheizkraftwerk (BHKW) und einem mit Gas betriebenen Kessel versorgt. Mittels Nahwärmenetz wird die Wärme aus dem BHKW in die insgesamt fünf Gebäude des Komplexes verteilt

Power-to-Heat-Anlage in Reuter West

Mit dem Bau der Power-to-Heat-Anlage (PtH-Anlage) betrat die Vattenfall Wärme europaweit technisches Neuland. Für dieses Projekt investierte das Unternehmen knapp 100 Millionen Euro. Berlin gewann damit einen weiteren Hebel zur Integration erneuerbarer Energien und damit für die lokale Wärmewende. Seit 2020 kann sie Fernwärme aus regenerativem Strom für bis zu 30.000 Haushalte erzeugen.

Ist viel regenerativer Strom im Netz, kann die PtH-Anlage diesen zur Erzeugung klimaschonender Fernwärme nutzen. So müssen Windräder und PV-Anlagen bei einem Überangebot von erneuerbarem Strom im Netz nicht abgeregelt werden. Die Anlage funktioniert nach dem Tauchsiederprinzip.

Power-to-Heat-Anlage in Reuter West

Mit dem Bau der Power-to-Heat-Anlage (PtH-Anlage) betrat die Vattenfall Wärme europaweit technisches Neuland. Für dieses Projekt investierte das Unternehmen knapp 100 Millionen Euro. Berlin gewann damit einen weiteren Hebel zur Integration erneuerbarer Energien und damit für die lokale Wärmewende. Seit 2020 kann sie Fernwärme aus regenerativem Strom für bis zu 30.000 Haushalte erzeugen.

Ist viel regenerativer Strom im Netz, kann die PtH-Anlage diesen zur Erzeugung klimaschonender Fernwärme nutzen. So müssen Windräder und PV-Anlagen bei einem Überangebot von erneuerbarem Strom im Netz nicht abgeregelt werden. Die Anlage funktioniert nach dem Tauchsiederprinzip.

Solarthermieanlage in Köpenick

Mit 1.058 Quadratmetern Kollektorfläche betreibt die Vattenfall Wärme in der Wendenschloßstraße eine der größten Solarthermieanlagen der Hauptstadt. Bei voller Leistung ermöglicht sie rund 14.000 CO2-freie heiße Duschen in Köpenick pro Jahr. Die regenerative Technik ergänzt bestehende gasgefeuerte Erzeugungsanlagen und das Biomethan-Blockheizkraftwerk am Standort. In Summe erzeugen die Anlagen Fernwärme für rund 10.000 Haushalte im lokalen Wärmenetz Köpenick. Der klare Vorteil in einer wachsenden Stadt wie Berlin: Die Solaranlage lässt sich einfach in bereits bestehende Anlagen integrieren. Das optimiert die Energieversorgung nach kurzer Bauzeit ohne langwierige Neubauprojektierungen.

Solarthermieanlage in Köpenick

Mit 1.058 Quadratmetern Kollektorfläche betreibt die Vattenfall Wärme in der Wendenschloßstraße eine der größten Solarthermieanlagen der Hauptstadt. Bei voller Leistung ermöglicht sie rund 14.000 CO2-freie heiße Duschen in Köpenick pro Jahr. Die regenerative Technik ergänzt bestehende gasgefeuerte Erzeugungsanlagen und das Biomethan-Blockheizkraftwerk am Standort. In Summe erzeugen die Anlagen Fernwärme für rund 10.000 Haushalte im lokalen Wärmenetz Köpenick. Der klare Vorteil in einer wachsenden Stadt wie Berlin: Die Solaranlage lässt sich einfach in bereits bestehende Anlagen integrieren. Das optimiert die Energieversorgung nach kurzer Bauzeit ohne langwierige Neubauprojektierungen.

Biomasse-Heizkraftwerk Märkisches Viertel

Quartiersbezogene Ansätze zur CO2-Minderung helfen maßgeblich beim Erreichen der Berliner Klimaschutzziele. Ein aktuelles Beispiel: Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen GESOBAU AG versorgt seit Januar 2019 rund 13.500 Bestandswohnungen im Märkischen Viertel mit 100 Prozent CO2-neutraler Wärme. Für die klimaschonende Beheizung ohne Mehrkosten für die Mieterinnen und Mieter im Quartier haben GESOBAU und die Vattenfall Wärme einen neuen Rahmenvertrag vereinbart.

Die Wärmeversorgung aus Biomasse spart im Märkischen Viertel nun rund 7.800 Tonnen Kohlenstoffdioxid zusätzlich pro Jahr ein. Sie ist ein Ergebnis der „Klimapartnerschaft für eine klimaneutrale Zukunft im Märkischen Viertel“, welche Vattenfall und GESOBAU im Jahr 2010 abgeschlossen haben. Zur Vereinbarung gehörte auch den Umbau des nahe dem Quartier gelegenen Heizkraftwerks zu einer mit Biomasse betriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und die damit verbundene Lieferung von durch Biomasse erzeugten Ökostrom.

Biomasse-Heizkraftwerk Märkisches Viertel

Quartiersbezogene Ansätze zur CO2-Minderung helfen maßgeblich beim Erreichen der Berliner Klimaschutzziele. Ein aktuelles Beispiel: Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen GESOBAU AG versorgt seit Januar 2019 rund 13.500 Bestandswohnungen im Märkischen Viertel mit 100 Prozent CO2-neutraler Wärme. Für die klimaschonende Beheizung ohne Mehrkosten für die Mieterinnen und Mieter im Quartier haben GESOBAU und die Vattenfall Wärme einen neuen Rahmenvertrag vereinbart.

Die Wärmeversorgung aus Biomasse spart im Märkischen Viertel nun rund 7.800 Tonnen Kohlenstoffdioxid zusätzlich pro Jahr ein. Sie ist ein Ergebnis der „Klimapartnerschaft für eine klimaneutrale Zukunft im Märkischen Viertel“, welche Vattenfall und GESOBAU im Jahr 2010 abgeschlossen haben. Zur Vereinbarung gehörte auch den Umbau des nahe dem Quartier gelegenen Heizkraftwerks zu einer mit Biomasse betriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und die damit verbundene Lieferung von durch Biomasse erzeugten Ökostrom.

Elektromobilität

Die Zukunft fährt elektrisch. Deshalb hat Vattenfall das europaweite Netzwerk InCharge ins Leben gerufen. Schon heute haben wir gut 100.000 Ladestationen in Europa aufgestellt. Zusammen mit unseren Partnern aus der Automobilindustrie und dem Energiesektor wollen wir unseren Kund:innen einen stetigen Ausbau von Ladestationen für ihre Elektroautos ermöglichen. Die Bandbreite des Angebots reicht dabei von intelligenten Ladelösungen für Zuhause bis hin zu ganzheitlichen, öffentlichen Konzepten.

Elektromobilität

Die Zukunft fährt elektrisch. Deshalb hat Vattenfall das europaweite Netzwerk InCharge ins Leben gerufen. Schon heute haben wir gut 100.000 Ladestationen in Europa aufgestellt. Zusammen mit unseren Partnern aus der Automobilindustrie und dem Energiesektor wollen wir unseren Kund:innen einen stetigen Ausbau von Ladestationen für ihre Elektroautos ermöglichen. Die Bandbreite des Angebots reicht dabei von intelligenten Ladelösungen für Zuhause bis hin zu ganzheitlichen, öffentlichen Konzepten.

Kooperation mit KPM

Die Nutzung alternativer Wärmequellen ist ein wichtiger Baustein der urbanen Wärmewende. Dazu gehört die Hebung des Abwärmepotenzials von Unternehmen. In einer industriearmen Stadt wie Berlin ist die Nutzung industrieller Abwärme allerdings eine Herausforderung. Da zur sinnvollen Nutzung der Abwärme für das Fernwärmenetz Temperaturen und Hydraulik zusammenpassen müssen, ist jede Lösung maßgeschneidert.

Wie das funktionieren kann, zeigt die Kooperation mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Die Prozessabwärme aus der Porzellanherstellung fließt ins Berliner Fernwärmenetz. Die vier KPM-Brennöfen sind mit einer Wärmerückgewinnungsanlage gekoppelt. Immer, wenn Porzellan produziert wird, erhitzen die Brennöfen zugleich Wasser auf rund 110 °C. Als Heizwasser fließt es zum Wärmeübertrager der Hausübergabestation und sorgt für eine klimaneutrale Wärmeversorgung.

Kooperation mit KPM

Die Nutzung alternativer Wärmequellen ist ein wichtiger Baustein der urbanen Wärmewende. Dazu gehört die Hebung des Abwärmepotenzials von Unternehmen. In einer industriearmen Stadt wie Berlin ist die Nutzung industrieller Abwärme allerdings eine Herausforderung. Da zur sinnvollen Nutzung der Abwärme für das Fernwärmenetz Temperaturen und Hydraulik zusammenpassen müssen, ist jede Lösung maßgeschneidert.

Wie das funktionieren kann, zeigt die Kooperation mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Die Prozessabwärme aus der Porzellanherstellung fließt ins Berliner Fernwärmenetz. Die vier KPM-Brennöfen sind mit einer Wärmerückgewinnungsanlage gekoppelt. Immer, wenn Porzellan produziert wird, erhitzen die Brennöfen zugleich Wasser auf rund 110 °C. Als Heizwasser fließt es zum Wärmeübertrager der Hausübergabestation und sorgt für eine klimaneutrale Wärmeversorgung.

Müllverbrennung in Ruhleben

Aus Abfall entsteht Energie: Mehr als die Hälfte des Berliner Hausmülls wird im Müllheizkraftwerk Ruhleben verbrannt. Mit der Abwärme wird Wasser erhitzt. Der dabei entstehende Wasserdampf gelangt über Leitungen in das benachbarte Heizkraftwerk Reuter. Dort werden daraus Strom und Fernwärme für etwa fünf Prozent der Berliner Haushalte erzeugt.

Müllverbrennung in Ruhleben

Aus Abfall entsteht Energie: Mehr als die Hälfte des Berliner Hausmülls wird im Müllheizkraftwerk Ruhleben verbrannt. Mit der Abwärme wird Wasser erhitzt. Der dabei entstehende Wasserdampf gelangt über Leitungen in das benachbarte Heizkraftwerk Reuter. Dort werden daraus Strom und Fernwärme für etwa fünf Prozent der Berliner Haushalte erzeugt.

Heizkraftwerk Buch

Das Heizkraftwerk Buch wurde durch eine Gasturbine mit nachgeschaltetem Abhitzekessel 2014 zum Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Heizkraftwerk weiterentwickelt. Hier wird nach dem umweltschonenden Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme produziert.
Gaskraftwerke wie das Heizkraftwerk Buch übernehmen im Zuge der Energiewende eine wichtige Aufgabe: GuD-Anlagen sind besonders flexibel und können schnell hoch- und heruntergefahren werden. Sie helfen bei der Integration der erneuerbaren Energien, denn sie sind in der Lage, die schwankenden Mengen aus regenerativen Energien auszugleichen.

Um den Brennstoffbedarf weiter zu reduzieren, ist eine zusätzliche wärmepumpengestützte Abwärmenutzung geplant: Durch sie soll künftig auch die in den Kühlkreisläufen anfallende Abwärme in den Wärmerücklauf eingekoppelt werden. Dies ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen um 620 Tonnen pro Jahr (gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie).
Schon jetzt nutzt das Heizkraftwerk Buch Abwärme aus der Deponie in Schwanebeck und deckt damit bis zu 20 Prozent des Wärmebedarfes für das Wärmenetz Buch.

Heizkraftwerk Buch

Das Heizkraftwerk Buch wurde durch eine Gasturbine mit nachgeschaltetem Abhitzekessel 2014 zum Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Heizkraftwerk weiterentwickelt. Hier wird nach dem umweltschonenden Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme produziert.
Gaskraftwerke wie das Heizkraftwerk Buch übernehmen im Zuge der Energiewende eine wichtige Aufgabe: GuD-Anlagen sind besonders flexibel und können schnell hoch- und heruntergefahren werden. Sie helfen bei der Integration der erneuerbaren Energien, denn sie sind in der Lage, die schwankenden Mengen aus regenerativen Energien auszugleichen.

Um den Brennstoffbedarf weiter zu reduzieren, ist eine zusätzliche wärmepumpengestützte Abwärmenutzung geplant: Durch sie soll künftig auch die in den Kühlkreisläufen anfallende Abwärme in den Wärmerücklauf eingekoppelt werden. Dies ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen um 620 Tonnen pro Jahr (gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie).
Schon jetzt nutzt das Heizkraftwerk Buch Abwärme aus der Deponie in Schwanebeck und deckt damit bis zu 20 Prozent des Wärmebedarfes für das Wärmenetz Buch.

Kältezentrale am Potsdamer Platz

Am Potsdamer Platz hat das Land Berlin bei der Entstehung des neuen Stadtquartiers von Anfang an eine zukunftsfähige Infrastruktur auf den Weg gebracht. So entstand auch eine für Deutschland einzigartige Quartierkälteversorgung, die flexibel mit dem Quartier wächst. Ökologisch und ökonomisch smart gesteuert, spart „Berlins größter Kühlschrank“ jährlich gegenüber der Versorgung mit Einzel-Klimaanlagen in den Gebäuden rund 9.000 Tonnen CO2.

Davon profitieren etwa 12.000 Büros, mehr als 1.000 Wohnungen und zahlreiche Kultureinrichtungen und eine Million Quadratmeter Fläche am Leipziger Platz, Potsdamer Platz und Umgebung.

Zwei verschiedene technische Verfahren kommen zum Einsatz: In Absorptionskältemaschinen wird Fernwärme aus dem nahegelegenen Heizkraftwerk Mitte in Kälte umgewandelt. Bei den Kompressionskältemaschinen kommt erneuerbarer Strom für die elektrische Kälteerzeugung zum Einsatz.

Kältezentrale am Potsdamer Platz

Am Potsdamer Platz hat das Land Berlin bei der Entstehung des neuen Stadtquartiers von Anfang an eine zukunftsfähige Infrastruktur auf den Weg gebracht. So entstand auch eine für Deutschland einzigartige Quartierkälteversorgung, die flexibel mit dem Quartier wächst. Ökologisch und ökonomisch smart gesteuert, spart „Berlins größter Kühlschrank“ jährlich gegenüber der Versorgung mit Einzel-Klimaanlagen in den Gebäuden rund 9.000 Tonnen CO2.

Davon profitieren etwa 12.000 Büros, mehr als 1.000 Wohnungen und zahlreiche Kultureinrichtungen und eine Million Quadratmeter Fläche am Leipziger Platz, Potsdamer Platz und Umgebung.

Zwei verschiedene technische Verfahren kommen zum Einsatz: In Absorptionskältemaschinen wird Fernwärme aus dem nahegelegenen Heizkraftwerk Mitte in Kälte umgewandelt. Bei den Kompressionskältemaschinen kommt erneuerbarer Strom für die elektrische Kälteerzeugung zum Einsatz.

Pflanz was!

Grüne Oasen in Berlin-Mitte: In den Vattenfall Stadtgärten Neue Grünstraße 13‒14 und am Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße 60 können interessierte Bürger:innen ihren „grünen Daumen“ gemeinschaftlich ausleben. Oder einfach nur entspannt den Blick ins Grüne genießen.

Mehr erfahren

Pflanz was!

Grüne Oasen in Berlin-Mitte: In den Vattenfall Stadtgärten Neue Grünstraße 13‒14 und am Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße 60 können interessierte Bürger:innen ihren „grünen Daumen“ gemeinschaftlich ausleben. Oder einfach nur entspannt den Blick ins Grüne genießen.

Pflanz was!

Grüne Oasen in Berlin-Mitte: In den Vattenfall Stadtgärten Neue Grünstraße 13‒14 und am Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße 60 können interessierte BürgerInnen ihren „grünen Daumen“ gemeinschaftlich ausleben. Oder einfach nur entspannt den Grünblick genießen.

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Pflanz was!

Grüne Oasen in Berlin-Mitte: In den Vattenfall Stadtgärten Neue Grünstraße 13‒14 und am Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße 60 können interessierte BürgerInnen ihren „grünen Daumen“ gemeinschaftlich ausleben. Oder einfach nur entspannt den Grünblick genießen.

Kältehilfe Wärmebus

Der Wärmebus des Berliner Roten Kreuzes leistet während des Winters Unterstützung für Menschen ohne Unterkunft. Im Rahmen seines Einsatzes wird Wohnungslosen warmer Tee angeboten und es werden Schlafsäcke, Rucksäcke, wärmende Winterkleidung und festes Schuhwerk ausgegeben. Menschen in schwachem oder kritischem Zustand werden vom Wärmebus auch in Notunterkünfte gefahren.

Kältehilfe Wärmebus

Der Wärmebus des Berliner Roten Kreuzes leistet während des Winters Unterstützung für Menschen ohne Unterkunft. Im Rahmen seines Einsatzes wird Wohnungslosen warmer Tee angeboten und es werden Schlafsäcke, Rucksäcke, wärmende Winterkleidung und festes Schuhwerk ausgegeben. Menschen in schwachem oder kritischem Zustand werden vom Wärmebus auch in Notunterkünfte gefahren.

Sektorenkoppelnder Stahlspeicher

Dezentrale Energiewende in ihrer schönsten Form: Im Bottroper Weg in Berlin-Tegel wird ein Stahlspeicherblock mit 2,4 MWh eingesetzt. Der Hochtemperaturspeicher speichert Stromspitzen und speist sie bei Bedarf in die Wärmeversorgung ein. In einem zweiten Schritt ist eine Rückverstromung geplant. Das Pilotprojekt, das einen Meilenstein für die Energiewende darstellt, entstand in einer Kooperation der Vattenfall Wärme mit der Gewobag und Lumenion.

Sektorenkoppelnder Stahlspeicher

Dezentrale Energiewende in ihrer schönsten Form: Im Bottroper Weg in Berlin-Tegel wird ein Stahlspeicherblock mit 2,4 MWh eingesetzt. Der Hochtemperaturspeicher speichert Stromspitzen und speist sie bei Bedarf in die Wärmeversorgung ein. In einem zweiten Schritt ist eine Rückverstromung geplant. Das Pilotprojekt, das einen Meilenstein für die Energiewende darstellt, entstand in einer Kooperation der Vattenfall Wärme mit der Gewobag und Lumenion.

Areal Conrad-Blenkle-Straße / Europasportpark Paul-Heyse-Straße

Neben dem Zentralen Bauhof in der Conrad-Blenkle-Straße benötigte auch das benachbarte Gelände des Europasportparks eine erneuerte Wärmeversorgung. Die Vattenfall Wärme brachte die Bauherren an einen Tisch und erarbeitete ein übergreifendes Konzept sowie einen gemeinsamen Zeitplan für den Bau einer neuen Fernwärmetrasse, an die die Gebäude aller Beteiligten angeschlossen werden konnten. Ein naheliegendes Hochhaus, das ab 2020 als Technisches Finanzamt genutzt werden soll, wurde ebenfalls in die neue Versorgungslösung integriert. Innerhalb von zwei Heizperioden konnten alle Objekte wie geplant angeschlossen werden.

Areal Conrad-Blenkle-Straße / Europasportpark Paul-Heyse-Straße

Neben dem Zentralen Bauhof in der Conrad-Blenkle-Straße benötigte auch das benachbarte Gelände des Europasportparks eine erneuerte Wärmeversorgung. Die Vattenfall Wärme brachte die Bauherren an einen Tisch und erarbeitete ein übergreifendes Konzept sowie einen gemeinsamen Zeitplan für den Bau einer neuen Fernwärmetrasse, an die die Gebäude aller Beteiligten angeschlossen werden konnten. Ein naheliegendes Hochhaus, das ab 2020 als Technisches Finanzamt genutzt werden soll, wurde ebenfalls in die neue Versorgungslösung integriert. Innerhalb von zwei Heizperioden konnten alle Objekte wie geplant angeschlossen werden.

Niedrigenergiesiedlung im Märkischen Viertel

Gemeinsam mit der GESOBAU sorgt die Vattenfall Wärme für die klimaschonende Beheizung von rund 13.500 Bestandswohnungen im Märkischen Viertel. Der Rahmenvertrag sichert den Mietern eine CO2-neutrale Wärmeversorgung ohne Mehrkosten. Die Wärmeversorgung aus Biomasse spart im Märkischen Viertel nun rund 7.800 Tonnen Kohlenstoffdioxid zusätzlich pro Jahr ein. Mit der neuen Rahmenvereinbarung werden rund ein Drittel der insgesamt knapp 42.000 GESOBAU-Wohnungen mit umweltschonender Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen beheizt. Dadurch erreicht das Reinickendorfer Quartier schon heute das für 2050 vereinbarte Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes.

Niedrigenergiesiedlung im Märkischen Viertel

Gemeinsam mit der GESOBAU sorgt die Vattenfall Wärme für die klimaschonende Beheizung von rund 13.500 Bestandswohnungen im Märkischen Viertel. Der Rahmenvertrag sichert den Mietern eine CO2-neutrale Wärmeversorgung ohne Mehrkosten. Die Wärmeversorgung aus Biomasse spart im Märkischen Viertel nun rund 7.800 Tonnen Kohlenstoffdioxid zusätzlich pro Jahr ein. Mit der neuen Rahmenvereinbarung werden rund ein Drittel der insgesamt knapp 42.000 GESOBAU-Wohnungen mit umweltschonender Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen beheizt. Dadurch erreicht das Reinickendorfer Quartier schon heute das für 2050 vereinbarte Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes.

Fragen und Antworten

Was verstehen wir unter ganzheitlicher Quartiersentwicklung?

Bei Vattenfall arbeiten wir an der Fossilfreiheit. Daher haben wir unser Leistungsportfolio darauf ausgerichtet, unsere Kund:innen bestmöglich bei ihrer ganzheitlichen Quartiersentwicklung zu unterstützen: Wir bieten Fernwärme in Berlin sowie bundesweit dezentrale Wärme- und Energieversorgungslösungen an. Zusätzlich gehören smarte Wärmezähler und Lösungen zur Integration von Elektromobilität zu unserem Angebot. Das Leistungsportfolio greift geschickt ineinander, sodass alle Besonderheiten der ganzheitlichen Quartiersentwicklung individuell bei der Planung berücksichtigt werden können.

Unsere Lösungen zur Quartiersentwicklung: Unsere Fernwärme hat u. a. dank effektiver Kraft-Wärme-Kopplung einen niedrigen Primärenergiefaktor. Moderne dezentrale Anlagen können im Quartier z. B. mit klimaschonenden Brennstoffen wie Biomethan oder Holzpellets betrieben werden oder mittels Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen. Wir haben für jede Herausforderung eine Lösung und machen in enger Zusammenarbeit mit Ihnen die ganzheitliche Quartiersentwicklung zum Erfolgskonzept

Wie unterstützen unsere Lösungen die digitale Quartiersentwicklung?

Um den individuellen Anforderungen unserer Kund:innen gerecht zu werden, treiben wir die Digitalisierung mit einem Kundenportal, Sanierungsfahrplänen sowie Smart-Metern für unsere zentrale und dezentrale Energielösungen aktiv voran. So greifen unsere Lösungen mit anderen Bereichen der digitalen Quartiersentwicklung ineinander, um Einsparpotenziale aufzuzeigen und smarte Vernetzung zu schaffen – für eine positive Energiebilanz im Quartier.

Was bedeutet Sektorenkopplung für die Quartiersentwicklung?

Sektorenkopplung beschreibt die effiziente Vernetzung verschiedener Sektoren der Energiewirtschaft sowie der Industrie miteinander. Ursprünglich voneinander getrennt behandelt, werden die Teilgebiete Elektrizität, Wärme/Kälte, das Verkehrswesen und die Entsorgungswirtschaft aus einer ganzheitlichen Perspektive heraus geplant und umgesetzt. In der Quartiersentwicklung kann die Sektorenkopplung Synergien schaffen. So wird ein Großteil unserer Fernwärme durch Sektorenkopplung erzeugt, nämlich durch Kraft-Wärme-Kopplung. Unsere Heizkraftwerke erzeugen gleichzeitig Wärme und Strom – und an die Fernwärme angeschlossene Quartiere profitieren ganz automatisch von der Sektorenkopplung, ohne dafür selbst Sektoren koppeln zu müssen.

Weiterhin können durch Sektorenkopplung unter anderem eigens erzeugter Photovoltaik-Strom für die E-Ladeinfrastruktur, Wärme aus Abwasser zur Beheizung von Wohnanlagen und überschüssig produzierter Strom in Speichern, für einen späteren Einsatz genutzt werden. Von uns bereits umgesetzte Projekte zur Sektorenkopplung sind zum Beispiel eine Power-to-Heat-Anlage in Berlin-Spandau mit 120 Megawatt Leistung und ein Stahlspeicher in Berlin-Tegel, der bis zu 2,4 Megawattstunden Energie speichert und diese bei Bedarf in Wärme umwandeln kann.

Was macht einen nachhaltigen Wohnungsbau in der Quartiersentwicklung aus?

Wie sich die Anforderungen der Bewohner über die Jahre ändern, so ändert sich auch der Wohnungsbau. Der nachhaltige Wohnungsbau bezieht Bedürfnisse und Wünsche späterer Bewohner:innen ein, um zu gewährleisten, dass heute errichtete Gebäude auch in Zukunft attraktiven Wohnraum bieten. So bezieht sich der Begriff Nachhaltigkeit im Wohnungsbau nicht nur auf generelle Themen der Energieversorgung, sondern er beinhaltet auch baustrukturelle Punkte.

Nutzt nachhaltiger Wohnungsbau eine weitgehend klimaschonende Energieversorgung? Wird der nachhaltige Wohnungsbau auch ganzheitlich und in einer größeren Perspektive im Quartier gedacht? Sind das alltägliche Leben beeinflussende Institutionen und Versorgungseinrichtungen leicht zu erreichen? Werden im Wohnungsbau auch barrierefreie Projekte umgesetzt? Werden durch den nachhaltigen Wohnungsbau Grünflächen nicht nur erschlossen, sondern diese auch für ein ausgeglichenes Nutzungsverhältnis erhalten? All das sind Fragen, die letztlich über den Erfolg eines nachhaltigen Wohnungsbaus entscheiden.

Wie sieht die Energieversorgung in einem modernen Quartier aus?

Moderne Quartiere zeichnen sich neben architektonischen vor allem auch durch versorgungstechnische Innovationen aus. Wurde früher weitestgehend mit Erdöl oder -gas geheizt und Strom aus dem allgemeinen Stromnetz bezogen, so gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, um ein Quartier klimaschonend mit Energie und Wärme zu versorgen. Liegt in unmittelbarer Nähe des Quartier ein Fernwärmenetz, so bietet sich diese Art der Wärmeversorgung besonders an. Des Weiteren stellen dezentrale Versorgungskonzepte eine attraktive Möglichkeit der Versorgung im modernen Quartier dar. Durch ein breites Anlagenportfolio aus Wärmepumpen, Holzpelletkesseln, Blockheizkraftwerken und Solaranlagen lässt sich mit ihnen ein individuelles Konzept für das Quartier erarbeiten.

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